1- Installation und Ersteinrichtung beAte

Fragen zu Download und zur Installation von beAte


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Thomas Michael Meier-Bading (10629 Berlin)
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Registriert: Mi 28. Apr 2021, 16:03

1- Installation und Ersteinrichtung beAte

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Die Installation von beAte ist denkbar einfach:

Beginnen wir also mit der Installation.

Installation Windows

  1. beAte herunterladen
  2. Installieren. Ggf. lädt der Installer die richtige Java-Version dabei automatisch nach.

Installation Linux

  1. tgz herunterladen, auspacken und als root installieren. Ggf. wird die richtige Java-Version dabei nachgeladen.
    Weitere Anweisungen befinden sich in der mitgelieferten INSTALL-Datei.

Installation MacOS

  1. beAte für Mac herunterladen und öffnen.
  2. Das beAte-Logo auf den Programme-Ordner ziehen.
  3. Nach "Programme" wechseln. Wichtig: Ctrl-Taste drücken und beAte öffnen. Warnungen ignorieren.
  4. Auf Wunsch eine Verknüpfung auf den Desktop, ins Dock oder in den Autostart legen.

alle Systeme:

Sollten bis hierher Probleme auftreten, lesen Sie bitte zunächst die Seite zur Fehlerbehebung.

Weiter geht es

Dann ist alles eingerichtet und es kann losgehen.
In Zukunft muss nur noch 1x am Tag beAte und das Emailprogramm gestartet werden.

Ab diesem Punkt sollten Sie noch einmal über beAte ins Foum gehen, um noch viel mehr zu erfahren, z.B. wie Sie Ihre beA-Nachrichten im büro-internen Netzwerk oder von unterwegs mit dem Handy/Laptop lesen und versenden können. Mit einer Anmeldung aus beAte heraus können Sie außerdem schreiben und Fragen stellen.

(Hinweis: Links mit "" bedeuten: der Link ist nur sichtbar, wenn Sie über beAte im Nutzerforum eingeloggt sind.)

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Thomas Michael Meier-Bading (10629 Berlin)
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1- Installation beAte - Kurzfassung

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Ersteinrichtung beAte

  1. Beim ersten Start kommen erst einmal ein paar Screens zum Weiterklicken.
  2. Dann wählen Sie aus, wie gut Sie mit Computern umgehen können. Den Versierteren bietet beAte mehr Möglichkeiten, den Computer-Laien nimmt sie Entscheidungen ab.
  3. Sodann melden Sie sich an: ggf. die Karte einstecken, Sicherheitstoken wählen, ggf. Postfach auswählen (z.B. bei MA-Karten) und auf "PIN einrichten" klicken. Wenn Sie ein Softwarezertifikat der BRAK eingerichtet haben, können Sie es ebenfalls auswählen. Sie können zu jedem Zugang (Karte oder Softwaretoken) die PIN für später speichern, einen automatischen Zugang einrichten oder sich nur einmalig einloggen.
    Nicht wundern: wenn man mehrere Vornamen hat, dann erscheinen manche Zugänge mit allen, andere nur mit einem Vornamen, je nachdem, wie die BRAK den Zugang ausgestaltet hat.
  4. beAte zieht nach dem Login erste Nachrichten herunter (in Runde 1 bis zu 20 pro Ordner, in Runde 2 den Rest) und cached sie. Das dauert ein bisschen, ca. 15 Minuten, läuft aber im Hintergrund ab, so dass man schonmal mit der Einrichtung des Emailprogramms weitermachen kann

später, nach den ersten Tests

Nach einer gewissen Einarbeitungszeit kann noch in den Einstellungen

  • Im Hintergrund starten

aktiviert werden, dann macht beAte beim Systemstart nicht mehr von allein ein Fenster auf, außer es gibt Probleme.

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Thomas Michael Meier-Bading (10629 Berlin)
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ggf. im Router eine Ausnahme eintragen

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Während der Ersteinrichtung kann es in bestimmten Konstellationen vorkommen, dass sich beAte beschwert, die Domain local.bea-to-email.de könne nicht nach 127.0.0.1 aufgelöst werden.
Ab Experten-Level 3 bekommen Sie die Option angeboten, im Router eine Änderung einzutragen. Für weniger erfahrene Nutzer schaltet beAte in dem Fall eigenmächtig intern SSL ab und macht mit der Installation weiter, so dass Sie mit dem Problem gar nicht erst konfrontiert werden.

Wer also Experten-Level 1 oder 2 hat, braucht hier nicht weiterzulesen.

Dazu zunächst folgende Bemerkungen:

Ohne die lokale Namensauflösung kann die büro-interne Kommunikation mit beAte nicht SSL-verschlüsselt werden. Das klingt aber dramatischer als es ist: sollte jemand in Ihrem Büronetz unerlaubt mitlesen können, dann haben Sie sowieso ein ganz anderes Problem. In der Regel ist das interne Netz sicher und es gibt keinen Anlass zum Verschlüsseln. Die externe Verschlüsselung ins beA bleibt dabei natürlich unberührt. Die lokale Namensauflösung ist dennoch bequemer, wenn man andere Computer im Netzwerk für beAte einrichten will.

Das Einfachste ist es daher in dieser Situation, mit festen IP-Adressen zu arbeiten und auf die büro-interne Verschlüsselung zu verzichten. Feste IP-Adressen ziehen Folgendes nach sich:
Einige Emailprogramme mögen Warnungen abgeben, die Verbindung sei unsicher. Das Medium "E-Mail" ist eben nicht darauf ausgelegt, dass Server und Client auf dem selben Rechner bzw. im selben lokalen Netzwerk laufen.

Wer das nicht möchte, muss den DNS-Rebind-Schutz für die Domain loca.bea-to-email.de deaktivieren.

und so geht es - Ausnahme zum DNS-Rebind-Schutz hinzufügen:

In der Fritzbox bzw. auch anderen Routern mit DNS-Rebind-Schutz muss eine Ausnahme hinzugefügt werden: In der Fritzbox-Konfiguration wählen Sie Heimnetz->Netzwerk->Netzwerkeinstellungen->weitere Einstellungen->DNS-Rebind-Schutz.
Dort fügt man in das Feld eine Zeile ein: local.bea-to-email.de und startet die Fritzbox neu (ohne Neustart geht es nicht).


Hintergrund: Fritzboxen und auch andere Router haben ein Sicherheitsfeature, das in beAte stört: der so genannte "DNS-Rebind-Schutz". Dieser Schutz ist standardmäßig aktiviert und verhindert, dass IP-Adressen in das interne Netzwerk zeigen können. Generell eine gute Idee, aber für beAte ist das schlecht, weil die Adresse local.bea-to-email.de dann nicht nach 127.0.0.1 auflösen kann und das Emailprogramm dann keine beAte findet. Weitere Hintergründe finden Sie auf der Webseite von AVM.


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