beAte stellt Ihnen einen E-Mail-Server in Sende- und Empfangsrichtung auf Ihrem Rechner zur Verfügung. Dadurch können Sie mit einem beliebigen E-Mail-Programm beA-Nachrichten als Emails lesen und versenden. beAte kann außerdem Folgendes:
- Sich auf Wunsch automatisch ohne PIN-Eingabe oder sonstiges Zutun mittels beA-Karte oder Softwarezertifikat ins beA einwählen. beAte speichert die PIN sicher und verschlüsselt auf Ihrem Rechner.
- Mehrere Dateien zugleich mit einer PIN-Eingabe qualifiziert elektronisch signieren. Dazu wird eine qeS auf der Karte oder eine Fernsignatur der BNotK benötigt. beAte nutzt dabei die Stapelunterschrift.
Die elektronischen Unterschriften entsprechen dem Standard CAdES-Baseline-LT, anders als in der beA-Webanwendung, die CAdES-B unterstützt. "LT" für "Long Term" stellt sicher, dass die Signaturen auch nach Jahren noch überprüfbar sind, sinnvoll bei Nachrichten ohne Beteiligung von Gerichten, z.B. bei Verträgen. - Aus dem beA gelöschte Nachrichten weiterhin vorhalten. Dazu gibt es das beAte-Archiv. Es beinhaltet alle Nachrichten, die beAte irgendwann einmal heruntergeladen hat. Wenn das beA sie automatisch löscht oder wenn sie ausdrücklich aus dem Papierkorb löscht, werden sie im beAte-Archiv aufgefangen. Aber Achtung: einmal im beAte-Archiv, kann eine Nachricht nicht mehr ins beA zurück geschoben werden, dann müsste sie nämlich neu erstellt werden. Natürlich können Nachrichten aus aus dem Archiv gelöscht werden, dann sind sie wirklich weg.
- Aus dem Adressfeld von .pdfs die Empfänger ermitteln und die Nachrichten so automatisch adressieren. Dazu durchstöbert beAte die fertigen pdfs in einem bestimmten Verzeichnis und sieht auf der erste A-4-Seite im DIN-Adressfeld nach, an wen das Schreiben adressiert ist. Daraus wird im Hintergrund ein beA-Emfpänger ermittelt.
- E-Mail-Programmen auf dem Rechner oder im Büronetzwerk Zugriff auf alle beA-Nachrichten in Form von E-Mails geben. Auch das Senden ist möglich. Das E-Mail-Programm muss IMAP unterstützen. Die Funktionen wurden für Thunderbird, Outlook lokal und Apple Mail angepasst.
- Optional neue Nachrichten in ein vorhandenes E-Mail-Konto als E-Mail einsortieren und von diesem aus versenden. Das Konto muss IMAP unterstützen und kann z.B. auch ein Exchange-Server sein.
- Sich automatisch im Hintergrund updaten und aktuell halten, ohne dass einen irgendwelche Fenster nerven.
- Von externen Scripts bedient werden.
- Automatisch die Anlagen aller Nachrichten in ein Verzeichnis exportieren.
- In das büro-interne Netzwerk oder in einen VPN-Tunnel freigegeben werden. Mitarbeiterkarten sind dazu nicht nötig, werden optional unterstützt.
- Von mehreren Kollegen der Bürogemeinschaft an verschiedenen Rechnern bedient werden.
- Die Kommunikation auf dem PC und im internen Netz verschlüsseln - die Kommunikation ins beA ist immer verschüsselt.
- Email-Programme entsprechend einrichten, den Thunderbird sogar vollautomatisch mit einem Klick.
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